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Claudia Meindl
Gimp bietet verschiedene Optionen an, um Bilder einzufärben. Dieses Mal erklären wir, wie Sie das Werkzeug Kurven zu diesem Zweck einspannen. Dieses bietet die Möglichkeit, die Tonwerte der einzelnen Bildkanäle (Rot, Grün, Blau) mit Hilfe von Kurvenbewegungen zu ändern. Auf diese Weise bringen Sie mehr Farbe ins Bild, als wenn Sie auf den herkömmlichen Einfärbevorgang setzen.
Das genannte Werkzeug rufen Sie über den Menüpunkt Farben / Kurven auf oder alternativ über Werkzeuge / Farben / Kurven. Um das Bild in mehreren Farben einzufärben, wählen Sie im Bereich Kanal einen der verfügbaren Farbkanäle aus. Anschließend manipulieren Sie die Kurve, indem Sie diese mit gedrückter linker Maustaste in eine beliebige Richtung ziehen. Beobachten Sie bei aktivierter Vorschau wie sich die Anpassung auf die Farbausgabe auswirkt. Den Vorgang wiederholen Sie bei den anderen Farbkanälen. Sind Sie mit den Farbanpassungen zufrieden, klicken Sie auf OK und beenden den Vorgang.
Wollen Sie die Farbkurven häufiger einsetzen, empfehlen wir Ihnen, den Werkzeugkasten um das entsprechende Symbol zu erweitern. Dazu rufen Sie einfach den andockbaren Dialog Werkzeuge auf (Fenster / Andockbare Dialoge / Werkzeuge) und durchforsten es nach dem Kurvensymbol. Das aktivieren Sie dann über einen Mausklick auf den weißen Bereich links neben dem Symbol, woraufhin ein kleines Augensymbol erscheint. Bewegen Sie die Maus im Werkzeugkasten über das Symbol, erscheint der Text Kurven: Farbkurven korrigieren. Ein Klick auf das Icon und dann auf das zu bearbeitende Bild holt das Kurvenfenster auf den Bildschirm.
Haben Sie sich schon mit dem Ebenendialog ([Strg-L]) befasst, ist Ihnen womöglich das Kettensymbol im Ebenenstapel aufgefallen. Das aktivieren Sie über einen Mausklick neben das Augensymbol. Ein aktiviertes Kettensymbol fasst die Ebenen, für die Sie es einschalten, zusammen. Wollen Sie also mehrere Ebenen zugleich mit einem der Werkzeuge bearbeiten, die Sie unter Werkzeuge / Transformationen finden, aktivieren Sie für diese jeweils das Kettensymbol. Dazu gehören unter anderem Drehen ([Umschalt-F]), Skalieren ([Umschalt-T]), Scheren ([Umschalt-S]), Perspektive ([Umschalt-P]) und Spiegeln ([Umschalt-F]) und Verschieben ([M]). Wollen Sie hingegen für alle Ebenen zugleich die Farben anpassen oder Filter einsetzen, klappt das noch nicht: das müssen Sie für jede Ebene einzeln erledigen.
Beim Bokeh-Effekt handelt es sich um einen fotografischen Effekt. Hierbei geht es darum, den Hintergrund oder Vordergrund eines Fotos extrem unscharf zu gestalten, was dann verschieden große Licht- und Farbkreise erzeugt (Abbildung 2). In diesem Tipp erfahren Sie, wie Sie den Bokeh-Effekt nachträglich erschaffen.
Der Radierer ([Umschalt-E]) kommt in der Regel dann zum Einsatz, wenn Sie störende Elemente oder Bildbereiche entfernen möchten. In unserem Tipp zeigen wir, wie Sie damit einen realistischen Briefmarkenrand wie in Abbildung 4 erstellen.
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